Wissen­schaftliche Mitarbeiter*in

Intro


Die Arbeit an einer Hochschule oder einem Forschungsinstitut bietet vielfältige Möglichkeiten, aktiv an der Forschungslandschaft Deutschlands teilzuhaben. Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen treiben wissenschaftliche Forschung voran und nehmen Aufgaben der wissenschaftlichen Lehre wahr. Vor allem in den Arbeitsbereichen des Lehramts können wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen Ideen entwickeln und Impulse setzen, Forschungsbereiche voranbringen und Praxis und Forschung miteinander verknüpfen.

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Tätigkeiten

Je nach Hochschule oder Forschungsinstitut gibt es unterschiedlich viele Stellen als wissenschaftliche Mitarbeiter*in zu besetzen. Aufgrund verschiedener Forschungsprojekte mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten, können sich auch die Aufgabenprofile stark unterscheiden.

Kernaufgaben beinhalten in der Regel die Bearbeitung von Forschungsprojekten sowie die Durchführung von Lehrveranstaltungen. Die Anzahl der Semesterwochenstunden unterscheidet sich stark nach Bundesland und Art des Dienstverhältnisses. Auch die Art der Lehrveranstaltung (z.B. Proseminare, Übungen oder Praktika) unterscheiden sich je nach Stelle. Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen können so Theorie und Praxis zusammenbringen. Neben der wissenschaftlichen Arbeit und der Durchführung des Lehrangebots spielt die Zusammenarbeit mit anderen wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen und der zuständigen Professur in den Forschungsprojekten eine große Rolle.

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Anforderungen

Ein abgeschlossenes (Master-)Studium ist die grundlegende Anforderung für den Berufszweig als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in. Dabei sollte das Studium idealerweise im selben oder in einem angrenzenden Fachgebiet erfolgt sein, um bereits grundlegende fachliche Erfahrungen vorweisen zu können.

Mit einer aussagekräftigen Bewerbung kann man sich auf freie Stellen an Hochschulen und Forschungsinstituten bewerben (z.B. unter http://www.hochschulstellenmarkt.de/hochschulstellen.html)

In der Regel sind Stellen als wissenschaftliche Mitarbeiter*in zeitlich befristet auf drei bis fünf Jahre. Generell legt das Wissenschaftszeitgesetz fest, dass man nur eine bestimmte Zeit befristet in der Wissenschaft angestellt sein darf.

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Kompetenzen

Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen sollten neben guten Fachkenntnissen auch Einfühlungskraft, Konzentration sowie Selbstverantwortlichkeit mitbringen. So sind sie den Anforderungen der wissenschaftlichen Arbeit gut gewachsen und können sich den Aufgaben des akademischen Alltags mit voller Aufmerksamkeit widmen. Essentiell ist es, dass wissenschaftliche Mitarbeiter*innen die Bereitschaft mitbringen, sich in fachliche Themengebiete einzulesen. In Vorbereitung auf Lehrveranstaltungen und auch für die Forschungsarbeit müssen immer wieder Fachkenntnisse aufgefrischt oder neu angeeignet werden.

Erfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten sind auch von Vorteil. So ist es unabdingbar, dass man Interesse an Literaturarbeit, an der Datenerhebung und der Auswertung wissenschaftlicher Studien mitbringt. Fehlende methodische Kenntnisse können jederzeit aufgearbeitet werden.

Neben fachlichen und methodischen Kompetenzen brauchen wissenschaftliche Mitarbeiter*innen ein starkes Gespür für erfolgreiche Teamarbeit. Wissenschaftliche Forschungsprojekte werden meist in Kooperation mit anderen wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen durchgeführt, die einer Professur zugeordnet sind.

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Weitere Karriereprofile
an Schulen